Satte 7,2 Prozent kostete die Grundversorgung im vergangenen Jahr mehr als im Jahr zuvor. Das sind 4,3 Milliarden Mehrkosten. Und wer hat sie vor allem verursacht? Die Ärzte und die ambulanten Spitalbehandlungen, die im Jahr 2013 sogar 8,3 Prozent pro Versicherten zulegten. Und auf wen dreschen Politiker, Journalisten, Preisüberwacher und Konsumentenschützer ungeachtet aller Tatsachen weiterhin ein? Auf die Apotheker und die Medikamentenpreise. «Es gibt viele Gründe für die Probleme der Krankenversicherer, nur einen nicht: Die Medikamente!», steht in einem Kommentar in den Member News von Intergenerika. «Es wäre schön, wenn das nun langsam auch bei santésuisse und beim Preisüberwacher zu Kenntnis genommen würde!» Ja, finden wir auch.
6. März 2014