Informiert im Gesundheitswesen

Harntest zur Krebsdiagnose

Forscher des Massachusetts Institute of Technology MIT haben mit Antikörpern beschichtete Teststreifen entwickelt, die von Krebszellen ausgesendete Peptide auffangen. Die unterschiedlichen Antikörper sind auf verschiedenen Testlinien des Streifens angeordnet und fangen spezifische Peptide auf. Wird eine Linie sichtbar, deutet dies auf eine Krebserkrankung hin. Der Teststreifen sieht aus wie in Schwangerschaftstest und wird wie dieser in den Urinstrahl gehalten. Für die Auswertung könnte ein Handyfoto an ein Diagnosezentrum geschickt werden. Die Tests sollen nun bei Patienten getestet werden.

Vielleicht ist in Zukunft nicht mehr der Hausarzt die Schaltstelle, sondern Diagnosezentren, die den Konsumenten die entsprechenden Apps anbieten und auf der anderen Seite mit Spezialisten zusammenarbeiten, denen sie die Patienten aufgrund einer ersten Handydiagnose gezielt zuweisen.

http://lmrt.mit.edu/publications.html

24. Februar 2014

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