Informiert im Gesundheitswesen

Hausärzte, vorwiegend weiblich

In der Medizin sind heute 60 Prozent der Universitätsabgänger weiblich. Das schlägt sich im Berufsbild nieder. Teilzeitarbeit ist gefragt. Hausärztliche Gemeinschaftspraxen werden zur Normalität. Das St. Galler Tagblatt berichtet über die Entwicklung im Kanton Thurgau, wo sich mehrere solcher Gemeinschaftspraxen gebildet haben. Für die beteiligten Ärzte hat dies ohne Zweifel Vorteile. Sie können sich gegenseitig vertreten, die Infrastruktur gemeinsam und damit kosteneffizienter nutzen und sich – hoffentlich tun sie das auch – fachlich austauschen. Wie weit der Patient von solchen Modellen profitiert, wird sich zeigen. Dem pharmazieaffinen Leser geistert bei solcher Lektüre immer wieder der Gedanke durch den Kopf, dass zu solchen Gemeinschaftspraxen eigentlich zwingend ein Apotheker gehört! Aber da hört es mit dem offenen Blick für Neues bei vielen Ärzten leider auf.

http://www.tagblatt.ch/ostschweiz/thurgau/kantonthurgau/tz-tg/Hausaerzte-Weiblich-und-vernetzt;art123841,3682925

30. Januar 2014

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