Informiert im Gesundheitswesen

Kassensturz, verdammt zum wöchentlichen Skandal

Der Kassensturz feierte Anfang Januar sein 40-Jahr-Jubiläum. Das schafft beileibe nicht jedes Fernsehgefäss, doch der wöchentliche Aufreger über echte Missstände, vor allem aber auch über zum Skandal hochstilisierte Beiträge scheint uns alle doch immer wieder vor die Glotze zu locken. «…etwas mehr Differenzierung könnte der Sendung aber gut tun», schreibt Thomas B. Cueni, Geschäftsführer von Interpharma, in seiner Online-Kolumne jedoch zu recht. Es ist wirklich allzu billig, Konsumenten immer nur als arme Opfer darzustellen und jedes Unternehmen als geldgierigen, bösen Täter. Konsumenten können nämlich ganz schön dreist und ausgefuchst sein, und es soll niemand behaupten, Otto Normalverbraucher sei nicht durchaus fähig, zu seinem Vorteil zu tricksen bis hart an oder sogar über die Grenze der Legalität, auf jeden Fall oft über die Grenze des Anstands hinaus. Wer nämlich immer nur nach den tiefsten Preisen giert und alles am liebsten gratis haben möchte, macht sich als erster zum Totengräber einer gesunden Wirtschaft, und übrigens letztlich auch seines eigenen Arbeitsplatzes.

http://newsroom.interpharma.ch/2014.01-13-kolumne-kassensturz-man-darf-gratulieren

20. Januar 2014

Kommentar verfassen

Unsere Partner

Nach oben scrollen
%d Bloggern gefällt das: