Informiert im Gesundheitswesen

«Bündnis Freiheitliches Gesundheitswesen» gegründet

Im September wurde in Bern das «Bündnis Freiheitliches Gesundheitswesen» gegründet. Es setzt sich zusammen aus Vertretern von Spitälern, Krankenkassen, Ärztevereinigungen und Firmen. Auch Dominique Jordan, Präsident von Pharmasuisse gehört zum Gründungsvorstand. Im «Mission Statement» heisst es: «Die optimale Dienstleistung – höchste Qualität und bestmöglicher Service zu angemessenen Kosten – für die Bevölkerung unseres Landes und die nachhaltige Versorgungssicherheit müssen im Zentrum unseres Gesundheitswesens stehen.» Das Bündnis setzt sich ein für ein «marktwirtschaftliches, wettbewerbliches, freiheitliches, effizientes, transparentes, gerechtes, faires und nachhaltiges Gesundheitssystem mit einem Minimum an staatlichen Eingriffen für die Patientinnen / Patienten, Versicherten und Akteure unseres Gesundheitswesens». Denn, so heisst es weiter, das schweizerische Gesundheitswesen sei seit der Schaffung des Krankenversicherungsgesetzes einem Übermass an staatlichen Regelungen und Interventionen ausgesetzt. Das überregulierte System habe zu einem bedeutenden Teil zu den heutigen Schwachstellen geführt. Zu den zehn aktuellen Themen zählen die volkswirtschaftliche Bedeutung des Gesundheitswesens, Effizienzverbesserungen, die Einheitskasse (die nicht die Lösung der bestehenden Probleme sei), faire Medikamentenpreise, Zulassungsverfahren von innovativen Medikamenten, Vollzug des Krankenversicherungsgesetzes, keine politisch motivierten Tarife, Qualität, Effizienz und Gleichbehandlung aller Anbieter, Qualitätssicherung im ambulanten Bereich und echte Lösungen statt Zulassungsstopp.

http://www.freiheitlichesgesundheitswesen.ch/6101.html

8. Oktober 2013

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