Am IFAK-Kongress Zukunftstag vom 30. September anlässlich der Vista Expo in der Bernexpo kamen diverse Referenten zu Wort, alle mit der Vorgabe, den Apothekern Wege aufzuzeigen, wie sie sich vorteilhaft positionieren und zum Beispiel elektronische Instrumente nutzen können, um Kundenbeziehungen aufzubauen. Social Media haben sich zu allgegenwärtigen Plattformen entwickelt und sind längst nicht mehr nur der Jugend vorbehalten. Immer mehr ältere Menschen besitzen ein Smartphone und haben ein Facebook-Profil. Die Zahlen der Internet-User sind gigantisch. Wer sich ein Bild über die Entwicklung machen will, schaue sich auf Youtube «Social Media Revolution» an. Danach lautet die Frage nicht mehr, ob man sich diese Medien zu Nutze machen will, sondern nur noch wie. Auch Smartphone Apps (siehe 3-min.info-Beitrag «my-Medibox, das smarte Gesundheitstool» vom 3. Oktober) und Notfalldaten auf der Versichertenkarte (siehe 3-min.info-Beitrag vom 3. Oktober zur IFAK Data Card) sind ausgezeichnete Instrumente, um die Apotheke mit sinnvollen Zusatzdienstleistungen zu profilieren.
Die Referate sind unter ifakverein.ch abrufbar.
Die Referenten waren Markus Häfeli, GfK Switzerland, «Erfolgsfaktoren für die Apotheken durch Geo-Marketing»; Klaus Abele, Ocho Ventures AG, «Social media»; Beat Losenegger, HCI Solutions AG, «Im Dialog mit Ihren Patienten mittels einer Smartphone-App»; Hans-Peter Schönenberger, Sasis AG, «Die neue VeKa als Dienstleistungsinstrument in der Apotheke»; Dr. Claus Hysek, IFAK Data AG, «Patientenverfügung und Polymedikationscheck als Kundenbindungsmassnahmen»; Claude Houriet, IFAK Verein, «Wie kann das Image der Apotheken in den Medien aktiv gesteuert werden?».
http://www.youtube.com/watch?v=0eUeL3n7fDs
3. Oktober 2013