Informiert im Gesundheitswesen

Puure-Huus Gruppe will den Kampf weiterführen

Fünf Ärzte, alle aus dem selbstdispensierenden Kanton Zürich, sehen sich als Speerspitze gegen allerlei Ungemach, das den Ärzten droht. Die Gruppe nennt sich Puure-Huus Gruppe. Das klingt etwas nach Bauernzmorge, aber der Name entstand, weil die Gründung der ärztlichen Kampftruppe im Restaurant Puurehuus in Wermatswil erfolgte. Sie hatte sich 2001 zusammengefunden, weil: «Damals versuchten die Apotheker die direkte Medikamentenabgabe (DMA) im Kanton Zürich abzuwürgen». Ihr Ziel hat die Puure-Huus Gruppe erreicht. Im Kanton Zürich dürfen die Ärzte seit 1. Mai 2012 ungehindert Medikamente verkaufen. Das habe sie motiviert, weiterzumachen, schreiben sie in ihrem Artikel in der aktuellen Ausgabe der Ärztezeitung. Nun wollen sie die SD auch in anderen Kantonen vorantreiben helfen. Sie stilisieren die SD gar zum «Service public» hoch und wollen nun auch die «mündigen Bürger» anderer Kantone damit beglücken.

Soso. Ganz selbstlos geht das also mit der SD. Wie kommt es denn, dass es im Kanton Zürich Patienten gibt, denen der Arzt – der hochgepriesenen «Wahlfreiheit» zum Trotz – kein Rezept geben will?

Lesen Sie nach in der Schweizerischen Ärztezeitung, Seite 1153:

http://www.saez.ch/uploads/eps/fulltext_documents/issues/SAEZ-Fulltext-2013-3132-de.pdf

www.puure-huus.ch

2. August 2013

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