Informiert im Gesundheitswesen

Pharmafirmen spenden 1.12 Milliarden Behandlungen

Zehn NTDs (Neglected Tropical Desease) sollen unter Kontrolle gebracht und wenn möglich ausgerottet werden. Dies ist eines der Ziele der WHO. Laut einem im Januar 2013 veröffentlichten Bericht haben in den vergangenen Jahren weltweit führende Pharmaunternehmen 1.12 Milliarden Behandlungen gespendet. (Das darf ja auch einmal gesagt werden.) Diese und weitere Massnahmen tragen dazu bei, dass Millionen von Menschen hoffentlich in Zukunft nicht mehr entstellt und unter Schmerzen leben müssen. Zu den zehn NTDs, die im Fokus der WHO stehen, gehören die lymphatische Filariose (auch Elephantiasis genannt, Wurmerkrankung), das Trachom (Chlamydieninfektion am Auge, die zu Erblindung führen kann), durch Schmutz übertragene (soil-transmitted) Helminthiasis (intestinale Würmer), Onchozerkose (Befall mit Fadenwürmern, der zur so genannten Flussblindheit führen kann), Bilharziose (Wurmerkrankung),  Lepra,   Guineawurm (durch verschmutztes Trinkwasser übertragene Wurmerkrankung), viszerale Leishmaniose (durch Sandmücken übertragene Protozoen),   Chagas-Krankheit (durch Raubwanzen übertragene Infektion) und die afrikanische (auch Schlafkrankheit, von der Tse-Tse-Fliege übertragene Protozoeninfektion).

http://www.unitingtocombatntds.org/reports/promises-to-progress-EN.pdf

21. Januar 2013

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