Riechstörungen können Frühsymptome einer degenerativen
Erkrankung des Nervensystems, wie Parkinson und Alzheimer, sein. Dies stellt
die Deutsche Gesellschaft für Hals-Nasen-Ohren Heilkunde fest. Rund 60 Prozent
der Riechstörungen verschwinden von allein, sagen sie. In diesen Fällen wird
der Geruchsinn meistens durch Virusinfekte, wie Erkältung und Grippe,
beeinträchtigt. Hält die Riechstörungen jedoch längere Zeit an, empfehlen die
HNO-Spezialisten, einen Arzt aufzusuchen. Ein Kurztest mit «Sniffin‘ Sticks»
mit zwölf Düften erlaubt in wenigen Minuten die Diagnose, ob der Geruchssinn
eingeschränkt ist. Falls ja, kann dann den Ursachen nachgespürt werden. Über 95
Prozent der Parkinson-Patienten leiden unter olfaktorischen Störungen.
www.burghart-mt.de/index.php?p1=produkte&p2=sticks
8. Mai 2012