Informiert im Gesundheitswesen

Etienne Jornod über das Apothekensterben

In der Handelszeitung vom 25. August gibt Etienne Jornod, Präsident und Delegierter des Verwaltungsrats von Galenica, ein Interview. Galenica leide sehr unter den Preissenkungen, die Apotheken ebenfalls, sagt er. An den kassenzulässigen Medikamenten sei bald kein Geld mehr zu verdienen. Apotheken mit einem Rezepturanteil von bis zu 90 Prozent, wie in Genf der Fall, hätten keine Zukunft. In den konzerneigenen Amavita-Apotheken ist der Anteil an anderen Sortimenten, wie Kosmetik und Kindernahrung hoch. Jornod geht davon aus, dass viele Apotheken in den Dörfern und ausserhalb der Zentren schliessen, sobald der Inhaber ins Pensionsalter kommt, weil niemand mehr da ist, der das Geschäft weiterführt.

Dem Konzern bringe die Diversifikation Stabilität in der Krise. Hauptpriorität des Unternehmens liege bei möglichen Firmenkäufen im Ausland.

http://www.handelszeitung.ch/unternehmen/galenica-plant-zukaeufe 

26. August. 2011

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