Endlich wissen wir, warum Männer Erektionsprobleme haben. Die Frauen sind schuld. Genauer: Frauen, die mit dem Hausfreund schäkern. Jawoll. Das haben Forscher der University of Chicago jetzt niet- und nagelfest herausgefunden. Sie überprüften die Daten von 3000 heterosexuellen Männern im Alter zwischen 47 und 85 Jahren, und die gaben an, dass sie genau spürten, dass ihre Partnerin hin und wieder mit jemandem aus dem Bekanntenkreis flirteten (tun Männer ja nie, gell). Jetzt kommt der Link zur Potenz: Ein Drittel der befragten Männer hat Erektionsstörungen. Und diese Erektionsstörungen traten bei Männern mit einer schäkernden Partnerin exakt 92 % Mal häufiger auf. Ui, ui, ui, was sind die Frauen doch für grausame Ungeheuer. Der Leipziger Psychologe Kurt Seibowsky meint zur Seelenlage der betroffenen Männer: «Männer erleben das immer wieder und reagieren darauf meist enttäuscht und depressiv. Dabei muss es gar nicht um Fremdgehen handeln, sondern schon die erhöhte Bekundung von Interesse reicht.» Potzblitz, da bleibt den Frauen die Spucke weg. Aber keine Sorge, ihr armen Männer, die neue Volkskrankheit der Männer ist bestimmt bereits in der Pipeline: das posttraumatische Frau-flirtet-mit-dem-Hausfreund-Syndrom. Und wenn Rauchen schon eine Krankheit ist, dann wird es diese seelische Grausamkeit bestimmt auch bald sein. Krankenkassen zieht euch warm an!
15. August 2011
