Informiert im Gesundheitswesen

Dann rauchen wir eben Shisha

Man kann das Rauchen verbieten und den Alkoholausschank an manchen Orten unterbinden, aber es gelingt ganz offensichtlich nicht, den Menschen davon abzuhalten, sich irgendwelchen schädlichen Suchtmitteln zuzuwenden. (Was den Befürwortern von ständig neuen Verboten zu denken geben sollte.) Unter Jugendlichen ist offenbar das Shisha-Rauchen, die Wasserpfeife, in. Der Tabak, der dazu verwendet wird, enthält einerseits (meist unbekannte) Feuchthaltemittel, deren Schädlichkeit nicht bekannt ist, aber laut Ärzten erheblich sein kann. Ausserdem ist der Tabak oft mit Fruchtaromen parfümiert und schmeckt nach Erdbeeren oder Banane. Dies verleitet viele Jugendliche zu der Annahme, Shisha-Rauchen sei harmlos oder gar gesund. Tatsache aber ist, dass der Tabak in der Wasserpfeife zwar nicht brennt, wie beim Rauchen, sondern bei niedrigen Temperaturen schwelt, aber ebenfalls gesundheitsschädliche Stoffe freisetzt. Im Bundesamt für Gesundheit sei man daran zu analysieren, welche Gefahren von den Feuchthaltemitteln ausgehe, berichtet 20 Minuten online vom 11. August. Vor den Gefahren des Wasserpfeiferauchens warnte das BAG bereits 2009 mit Informationsblättern.

bag_wasserpfeifen

Fact_Sheet_Wasserpfeife_SFA-ISPA

11. August 2011

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