Über eHealth wird zwar seit Jahren geredet, aber wirklich etabliert sind die elektronischen Patientendossiers höchstens partiell. Jürg Lindenmann, Leiter Informatik am Unispital Basel, bezweifelt in einem Interview im Magazin Competence von H+ Die Spitäler der Schweiz vom 1. April, dass das elektronische Patientendossier 2015 wie vorgesehen Realität sei. Er glaubt, dass erst der Wettbewerbsdruck durch die neue Spitalfinanzierung bei den Spitälern Anreize für eHealth-Lösungen schaffe. Der Staat dürfe dafür kein Geld geben. eHealth-Plattformen müssten sich selbst finanzieren.
Das ganze Interview hier:
http://www.hplus.ch/de/servicenav/publikationen/competence/aktuelle_ausgaben_competence/
5. März 2011