Informiert im Gesundheitswesen

Herzinfarkt aus dem Internet

Wie der Tages-Anzeiger vom 20. Januar berichtet, hätte ein Mann aus dem Kanton Zürich beinahe das Zeitliche gesegnet, weil er per Internet bestellte Potenzpillen einnahm. Dies tat er, weil ihm der Arzt wegen seiner Herzprobleme kein Viagra verschreiben wollte. Es machte den Mann keinen Moment misstrauisch, als er auf die vermeintliche Alternative mit dem eingängigen Namen «Hard Night» stiess. Das Mittel sei 100 Prozent natürlich, hiess es. Tatsächlich war die Wirkung der Kapseln phänomenal, was der Mann seinem Hausarzt freudestrahlend mitteilte. Dieser wurde sofort misstrauisch und schickte eine Kapsel «Hard Night» an die Kantonale Heilmittelkontrolle. Die «natürlichen Kräuter» heissen Sildenafil, Tadalafil und Sibutramin.

24. Januar 2011

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