Die staatlichen Eingriffe ins Privatleben kennen keine Grenzen. Das Rauchverbot haben wir schon. Zucker, Fett und generell Kalorien stehen schon auf der Abschussliste. Jetzt wird uns möglicherweise auch das Salz in der Suppe bald obrigkeitlich verknappt. Finnland, Amerika, Grossbritannien und andere Länder haben bereits Programme zur Senkung der Salzmenge eingeführt, weil dies angeblich die Zahl der Herzerkrankungen senkt. In Australien gibt es auch bereits ein Logo für die Verpackungen von Lebensmitteln. Vorläufig noch freiwillig. Doch was an staatlichem Dirigismus nicht ist, kann ja noch werden. Schön, dass wir vorläufig noch atmen dürfen. Obwohl wir mit jedem Atemzug ungeheure Mengen an CO2 ausstossen, ganz zu schweigen von der flatulenzbedingten Methangasproduktion am anderen Ende.
3. Oktober 2010