Informiert im Gesundheitswesen

Angehörige erkennen Alzheimer früh

Wenn es darum geht, eine Alzheimer-Erkrankung möglichst früh zu erkennen, sollte man die nächsten Angehörigen befragen. Diese Erkenntnis setzt sich beim Alzheimer-Screening immer mehr durch. Wenige Schlüsselfragen ergeben bereits eine recht zuverlässige Aussage. Dazu gehört die Erinnerung an Geburtstage, Adressen von Freunden und Familienmitgliedern, jüngst vergangene Ereignisse, Gespräche, Orte, wo man bestimmte Dinge abgelegt hat. Auch Veränderungen im Neulernen von Dingen im Allgemeinen oder im Überblick über die eigenen Finanzen gehören zu den Feststellungen, die auf eine mögliche Alzheimer-Erkrankung hindeuten. Daraus lässt sich keine Diagnose ableiten. Doch enge Angehörige erkennen solche alltäglichen Veränderungen besser und vor allem auch früher als ein Demenz-Test beim Arzt dies vermag.

http://news.wustl.edu/news/Pages/21209.aspx, http://www.alz.ch/

4. Oktober 2010

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