Informiert im Gesundheitswesen

Kakerlaken als Antibiotika-Lieferanten

Schreien Sie nie mehr igitt, wenn Sie einer Kakerlake begegnen. Ihr Hirn und ihr Nervensystem enthalten potente antibiotisch wirksame Stoffe. Dies haben Forscher der University of Nottingham entdeckt. Die Stoffe töten mehr als 90% von multiresistenten Staphylokokkus aurea-Bakterien (MRSA) und andere pathogene Keime ab. Warum ausgerechnet die Kakerlake und andere Insekten eine Fundgrube für neue Antibiotika sein könnten, erklären die Forscher damit, dass diese Tiere oft in Verhältnissen leben, in denen sie sehr vielen Mikroorganismen ausgesetzt sind. Die körpereigenen Antibiotika dienen dem eigenen Schutz. Auch in der Haut von Fröschen entdeckten kürzlich Forscher antibiotisch wirkende Stoffe.

10. September 2010

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