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Obst statt Popcorn im Kino

Michael Lynton, CEO von Sony Pictures Entertainment, forderte kürzlich bei einem Treffen der nationalen Vereinigung der US-Kinobetreiber gesündere Kost im Kino. Statt Süssigkeiten, Popcorn und Süssgetränken sollen in Zukunft Obst, Gemüse mit Joghurtdips und Müsliriegel den Kinobesuch «versüssen». Was für eine gute Idee. Man freut sich jetzt schon, wenn der Sitznachbar genüsslich in seinen knackigen Apfel beisst und laut schmatzend den Saft aus den Mundwinkeln saugt. Auch der Biss ins Rüeblistäbchen hört sich bestimmt gut an als Beigabe zur Filmmusik. Dass der schusslige Sitznachbar bei besonders aufregenden Szenen ab und zu mal sein Dip-Becherchen auf unseren Schoss kippt, na, wer wollte sich darüber aufregen.

Es gäbe da noch einen besseren Vorschlag: Wie wäre es, mal für zwei, drei Stunden ganz auf Essen und Trinken zu verzichten? Es soll durchaus möglich sein, dass selbst der heutige degenerierte Mensch eine solche Fastenperiode unbeschadet übersteht.

19. März 2010

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