Informiert im Gesundheitswesen

Haushaltlöffel führen zu Überdosierung

Flüssige Arzneimittel sollten nicht mit Küchenbesteck dosiert werden. Amerikanische Wissenschaftler vermuten aufgrund einer Studie, dass nicht normierte Löffel einer der häufigsten Gründe für Dosierfehler bei Kindern seien. Am grössten ist die Abweichung bei Esslöffeln. Durchschnittlich 12 Prozent zu viel nahmen die Versuchspersonen ein, in Einzelfällen sogar bis zu 20 Prozent zu viel. Für Sirupe, Tropfen und andere flüssige Arzneiformen sollten daher Dosierlöffel, Messbecher, Tropfenzähler oder Dosierspritzen abgegeben werden.

8. Januar 2010

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