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Kurt Eberle verlässt Zur Rose

Kurt Eberle, Leiter des Bereichs Operations und Mitglied der Gruppenleitung von Zur Rose, verlässt das Unternehmen per Ende Januar 2010. Er wolle eine neue berufliche Herausforderung annehmen, heisst es in der Medienmitteilung vom 7. Dezember. Die Nachfolge für Eberle ist noch nicht bestimmt.

Zur Rose hat sich vom anfänglichen Medikamentenversandhändler zu einem Gemischtwarenladen verwandelt. An erster Stelle der Website, http://www.zur-rose.ch/, steht saisongerecht eine Wärmflasche mit Socken und als weitere «Geschenkidee» eine Eduard Vogt Therme Schatzkiste. Klickt man sich durch den Shop, sieht es aus wie bei Ex Libris. Sämtliche Preise sind durchgestrichen. Vom Finger-Zehen-Massagering (was immer das ist) bis zum «Zur Rose Fieberthermometer» (ist bestimmt ein besonders edles Stück) ist alles ein paar Franken herabgesetzt.

Noch bunter treibt es Zur Rose in Deutschland, http://www.zurrose.de/. Dort kann man sich den Warenkatalog (jaja, wie beim Jelmoli) jetzt auch als pdf herunterladen, online durchblättern und ein Buchzeichen setzen beim Aspirin, Vicks Medinait oder was es sonst noch für «Top-Angebote» mit durchgestrichenen Preisen gibt, damit man dann gleich bestellen kann.

Und bei den Offizinapothekern machen die Heilmittelbehörden schon einen Aufstand, wenn mal ein paar Teebeutel im Freiwahlbereich stehen!

8. Dezember 2009

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