Informiert im Gesundheitswesen

Asiatische Stechmücke breitet sich aus

Der internationale Handel und der Tourismus bringen es mit sich, dass fremdländische Tiere in die Schweiz eingeschleppt werden. Normalerweise bleibt es dabei. Die Lebensbedingungen machen es den unfreiwilligen Gästen unmöglich, sich zu vermehren. Erstmals hat sich nun aber eine Stechmücke bei uns eingenistet. Die asiatische Buschmücke, Aedes japonicus, ursprünglich in Japan, Korea und China beheimatet, hat in Deutschland und in der Schweiz bereits eine Fläche von 1400 Quadratkilometern besiedelt. Kleine Pfützen und Blumentöpfe genügen als Brutstätte. Die asiatische Buschmücke ist ziemlich aggressiv und überträgt gefährliche Erkrankungen, wie das West-Nil-Virus. Zur Bekämpfung müssten Insektizide eingesetzt werden, und es bräuchte die Aufklärung in der Bevölkerung, dass selbst Blumenvasen bei 25 Grad Celsius innerhalb einer Woche zu einer Massenvermehrung von Stechmücken führen können.

28. August 2009

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