Es ist der Neuen Zürcher Zeitung vom 4.3. nur eine kleine Meldung wert. «Das Parlament will bei medizinischen Mitteln und Gegenständen Wettbewerb schaffen und damit die Kosten im Gesundheitswesen günstig beeinflussen. Zu diesem Zweck sollen Krankenversicherer und Lieferanten die Tarife künftig aushandeln und Tarifverträge abschliessen.», heisst es da. Was da als Wettbewerb verkauft wird, heisst doch aber im Klartext nichts anderes, als dass die Krankenversicherer bestimmen, wer auf Kosten der Sozialversicherungen liefern darf. Wer dieses Glück nicht hat, ist weg vom Fenster. Wir rücken der Staatsmedizin wieder ein Stück näher.
4. März 2009