Mit einem Brief an ihre Kunden wehrt sich Amedis-UE AG gegen das Vorgehen von Alloga (siehe 3-min.info vom 7.12.08). Die Amedis-Verantwortlichen betonen, dass sie ihren Zahlungsverpflichtungen zu jeder Zeit nachgekommen seien. Das Vorgehen der Galenica-Tochter Alloga sei unverhältnismässig und entbehre jeder Grundlage. Amedis bedauert in ihrem Schreiben die imageschädigenden Spekulationen, die entstanden, weil sie mit den finanziellen Problemen von Phoenix-Hauptaktionär Adolf Merckle in direkte Verbindung gebracht wurde. Seit Montag, 8.12., laufen die Lieferungen an Amedis wieder normal, das Tagesgeschäft des zweitgrössten Schweizer Pharmagrossisten nimmt wieder seinen normalen Lauf.
8. Dezember 2008
