Informiert im Gesundheitswesen

Pharmasuisse geht in die Offensive gegen die SD

Pharmasuisse nimmt die FIP-Tagung zum Anlass, die SD ins Visier zu nehmen. Anhand konkreter Beispiele zeigt der Verband auf, wo überall sinnvolle Projekte im Gesundheitswesen blockiert werden, weil die Ärzte ihr Zusatzeinkommen verteidigen und daher jede Zusammenarbeit mit den Apothekern unterlaufen bzw. sich weigern, gemeinsame Projekte anzugehen. Impfaufklärung zum Beispiel könnte bestens betrieben werden in der Apotheke. Vor allem könnten da auch Risikogruppen angegangen werden, die weder mit teuren Plakatkampagnen noch durch die Ärzte erreicht werden können, Bsp. Migranten. Unterlaufen wird auch das Versandhandelsverbot des Bundes, das durch die Bewilligung in einzelnen Kantonen aufgeweicht wird. Besonders störend dabei ist, dass Ärzte selber an solchen Versandhandelsfirmen beteiligt sind.

Man darf gespannt sein, ob die Medienmitteilung von Pharmasuisse auf fruchtbaren Boden fällt.

http://www.pharmasuisse.org/de/media/medien/FIP/Pressetext_lang_dt_3.9.2008.pdf

4. September 2008

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