Informiert im Gesundheitswesen

Kein Lungenkrebs von Marihuana

Auch wer ausgiebig kifft, muss keine Angst vor einem erhöhten Lungenkrebsrisiko haben. Bisherige Vermutungen, Marihuana-Rauchen sei mindestens so schädlich für die Lungen wie Tabak-Rauchen, wurden in einer amerikanischen Studie widerlegt. Die Forscher befragten 1200 Personen mit Lungen-, Hals- oder Kehlkopfkrebs und 1040 nicht erkrankte Personen nach ihrem Marihuana-Konsum. Selbst «heavy consumers» hatten kein erhöhtes Lungenkrebsrisiko. Über diesen Befund waren die Forscher sehr erstaunt. Bisher wurde den Kiffern ihr «Hobby» unter anderem mit dem Hinweis auf die Krebsgefahr madig gemacht.

Fazit: Man frage sich bei jedem Forschungsresultat stets «cui bono», wem nützt's!

8. Mai 2008

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