Informiert im Gesundheitswesen

Einheitssatz Mehrwertsteuer, warum nicht?

Das Gesundheitswesen profitiert von einem reduzierten Mehrwertsteuersatz. Aus diesem Grund sind dessen Vertreter möglicherweise versucht, sich a priori gegen den Versuch des Bundesrates zu wehren, einen einheitlichen Satz von sechs Prozent einzuführen. Denn käme es so, gäbe es einen gewaltigen Teuerungssprung. Aber der wäre einmalig und im Ernst: Hat sich schon je ein Kunde bedankt, dass sein Medikament nur mit 2.4 Prozent Mehrwertsteuer belastet wird? Ih wo! Ob jetzt das hundert Franken teure Medikament 102.40 kosten oder 106.-, spielt doch gar keine Rolle. Der Kunde findet es in jedem Fall zu teuer. Aber ein Abbau der ausufernden Bürokratie (und Willkür, weil keiner mehr weiss, was gilt!) im Bereich Mehrwertsteuer wäre ein Segen für alle.

18. Januar 2008

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