Ein amerikanisches Forscherteam ist zu einem bahnbrechenden Urteil gekommen: Scheidungen schaden der Umwelt. Nein, nicht wegen all der zerbrochenen Ming-Vasen und der geknickten Rosensträusse, sondern weil die geschiedenen Eheleute nach der Scheidung getrennte Haushalte führen und deshalb mehr Raum benötigen und mehr Energie verbrauchen, als wenn sie sich Tisch, Bett und Dusche teilen. Tja, also auf den Gedanken wären wir ja nie gekommen. Da sieht man mal wieder, wie gedankenlos wir durchs Leben stapfen. Jetzt müsste dringend eine «Welt-Scheidungsverbots-Konferenz» einberufen werden, die vor dem globalen Trennungsleichtsinn warnt. Allerdings ist bereits abzusehen, dass sich die Lobbies der Ehetherapeuten, Scheidungsanwälte etc. dagegen wehren. Ein echtes Dilemma.
http://www.pressetext.ch/pte.mc?pte=071204027
5. Dezember 2007