Informiert im Gesundheitswesen

Männer haben Angst vor dem Arzt

Wissenschafter der University of Birmingham befragten 20 Männer mit Prostatakrebs, wie sie sich zum Arztbesuch entschieden hatten. Resultat: Die Männer hatten durchaus erkannt, dass ihre Symptome Ausdruck einer ernsthaften Erkrankung sein könnten. Statt zum Arzt zu gehen, bagatellisierten sie jedoch die Symptome und informierten sich auch nicht näher. Die Angst vor den Auswirkungen der Erkrankung und der Behandlung hielt sie am stärksten davon ab, den Arzt aufzusuchen. Auch die Vorstellung von der rektalen Untersuchung schreckte sie ab. Die Männer handeln sich mit ihrem Verhalten viel Leid ein. Prostatakrebs ist die bei Männern am häufigsten auftretende Krebsform. Rund ein Drittel der Betroffenen stirbt an der Krankheit.

25. Juli 2007

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