Griechische Forscher haben entdeckt, dass Zigarettentabak stärker radioaktiv strahlt, als Blätter in Tschernobyl. Tabak ist in einem Ausmass mit Polonium und Radium belastet, dass ein durchschnittlicher Raucher in zehn Jahren etwa 80 Millirem aufnimmt. Das entspricht ungefähr der Strahlendosis von zehn Röntgenaufnahmen des Brustkorbs. 300 Millirem entsprechen etwa der Strahlenmenge, der ein US-Bürger während eines Jahres durch seine Umgebung ausgesetzt ist. Die Forscher sind überzeugt, dass die durch den Tabak inhalierte Strahlenmenge zur Bildung von bösartigen Tumoren beitragen kann. Auch Passivraucher sind betroffen, denn ungefähr ein Drittel der radioaktiven Stoffe aus dem Tabak gelangen in den Nebenstromrauch.
http://www.pressetext.ch/pte.mc?pte=070604036
4. Juni 2007