Wenn es hinten rechts auf Gesässhöhe schmerzt, ist es vielleicht der Ischias. Vielleicht aber auch nur der Schmerz über den Verlust von Geld. Forscher haben jetzt nämlich herausgefunden, dass der Verlust von Geld dieselben Reaktionen im Gehirn auslöst wie körperlicher Schmerz oder Angst. Es tut weh. Hätten wir eigentlich auch ohne Forschung bereits gewusst. Aber es gibt Hoffnung. Eine andere Forschergruppe hat herausgefunden, dass über 65-Jährige leichter damit fertig werden, wenn sie beim Rennen oder beim Bingo verlieren, als jüngere Leute. Und was schliesst der vernetzt denkende Leser jetzt daraus? Man sollte bis zum Pensionsalter schaffe, schaffe, Häusle baue und möglichst kein Geld unnötig verplempern. Aber dann kann man ruhig auf den Putz hauen. Auch wenn alles sinnlos vertan wird, es tut nicht mehr weh. Wunderbar!
7. Mai 2007