Informiert im Gesundheitswesen

Eigenartige Zahlen bei den Befürwortern der Einheitskasse

Seit die Initianten der Einheitskasse eingesehen haben, dass sie sich nicht um konkrete Zahlen drücken können, haben sie nun ein eigenes Berechnungsmodell auf die Beine gestellt. Die Probe aufs Exempel bringt Merkwürdiges zutage. Die berechneten Prämien von Befürworten und Gegnern der Einheitskasse differieren massiv.




Wer’s selbst ausprobieren will, klickt sich bei www.einheitskasse.ch oder direkt bei www.comparis.ch ein und füllt die Rubriken mit den eigenen Zahlen aus.
Ein Beispiel:
Eine Person von 50 Jahren versteuert in einer Zürcher Gemeinde ein Einkommen von CHF 100'000 pro Jahr und verfügt über ein steuerbares Einkommen von CHF 300'000. Dieser Versicherte müsste laut Rechenmodell der Befürworter mit rund CHF 2000 Prämien rechnen bei einem Selbstbehalt von CHF 2500. Santésuisse errechnet bei denselben Angaben dagegen eine Prämie von CHF 10'000! Da kann etwas nicht stimmen. Und bei realistischer Betrachtung sind die CHF 2000 im Jahr eher im Reich der Utopie als die CHF 10'000.

Näheres zur Begründung von Santésuisse zur neuesten Zahlenakrobatik der Initianten unter www.santésuisse.ch

5. Februar 2007

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