Die Abstimmung über die Initiative zur Schaffung einer Einheitskasse rückt näher. Damit dieser Sündenfall nicht eintritt, gilt es jetzt dagegen anzutreten. Die gewichtigsten Argumente gegen die Einheitskasse sind: Monopolstellung und damit keinerlei Wettbewerb und keinerlei Sparanreize mehr. Einkommensabhängige Prämien, es müsste mit einer Gesundheitssteuer von 15% des steuerbaren Einkommens gerechnet werden. Oder anders ausgedrückt: Die Kantonssteuern würden sich im schweizerischen Mittel praktisch verdoppeln. Und das trifft alle Versicherten mit einem steuerbaren Einkommen ab 20'000 Franken pro Jahr. Dieser Freibertrag müsste eingehalten werden, damit nicht Versicherte mit Prämienverbilligungen schlechter gestellt würden. Und wenn eine solche Steuer erst einmal eingeführt wäre, würde sie mit Sicherheit steigen.
Mehr zur Einheitskasse unter www.gesundheitsforum.ch
8. Januar 2007