Informiert im Gesundheitswesen

Diagnose «googeln»

Australische Wissenschafter haben festgestellt, dass die Internetsuchmaschine Google Ärzten bei der Erstellung von Diagnosen hilfreich sein kann. In 15 von 26 «ergoogelten» Fällen kam die richtige Diagnose heraus. Die Ärzte tippten dazu eines bis fünf Stichworte aus der ihnen bezüglich Diagnose unbekannten Krankenakte ein. Sie erkannten z.B. eine Creutzfeld-Jakob-Krankheit, ein Cushing-Syndrom oder das Churg-Krauss-Syndrom, eine Autoimmunkrankheit. Die Wissenschafter betonten zwar, es brauche nach wie vor eine klinisch geschulte Fachperson, um die Daten auszuwerten. Doch erlaube das Internet, auch seltenste Symptome innerhalb weniger Minuten aufzuspüren.http://www.pressetext.ch/pte.mc?pte=061110011

10. November 2006

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