Informiert im Gesundheitswesen

1.6% des Einkommens für Medikamente

Die Schweizer geben 1.7% ihres Einkommens fürs Telefonieren aus. Etwa gleich viel wie für Medikamente (1.6%). Verglichen mit anderen durchschnittlichen Ausgaben ist das wenig. Für Nahrung geben wir 6.6% unseres Einkommens aus, und sogar für Kleider und Schuhe greifen wir tiefer in die Tasche (2.5%). Dies und mehr ist der soeben erschienenen Ausgabe zum Pharma-Markt Schweiz von der Interpharma zu entnehmen.

Überhaupt steht die Schweiz bezüglich Ausgaben für Medikamente im internationalen Vergleich nicht schlecht da. 398 $ pro Kopf geben wir für Medikamente jährlich aus. Mit Abstand an der Spitze stehen die USA mit 726 $, gefolgt von Frankreich mit 606 $, Italien mit 498 $ und Deutschland mit 436 $. Etwas weniger als die Schweizer geben die Österreicher aus mit 389 $. Die Holländer und die Schweden liegen bei 340 $, die Dänen bei 272 $.
Und wir leben offensichtlich gut mit dieser Situation. Bezüglich Lebenserwartung werden wir lediglich von den Japanern überholt. Sie dürfen bei der Geburt durchschnittlich mit 75 Lebensjahren rechnen, die Schweden mit 73.3 Jahren, die Schweizer mit 73.2 Jahren. Die geringste Lebenserwartung weisen die Amerikaner auf. Sie bringen es lediglich auf durchschnittlich 69.3 Jahre.
13. Juli 2006

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