Informiert im Gesundheitswesen

Santésuisse will tiefere Medikamentenpreise

Die Medikamentenpreise in der Schweiz seien immer noch zu hoch, behauptet Santésuisse in ihrer Medienmitteilung vom 9. Juni 2006. Der Krankenkassenverband fordert den konsequenten Einsatz von Generika sowie die Aufhebung des Preisschutzes während der Dauer des Patentschutzes. Die Preise müssten auch in dieser Zeit regelmässig gesenkt werden. Auch einer Indikationserweiterung müsse eine Preissenkung folgen. Ebenfalls in der Kritik der Santésuisse stehen die Generika. Sie seien generell zu teuer im Vergleich zum Ausland, ausserdem seien die Preisunterschiede zwischen einzelnen Generika zu hoch. Falls keine Bewegung in die Preise komme, müsse man über eine Festbetragsregelung oder eine Wirkstoffverschreibung nachdenken.

12. Juni 2006

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