In Australien ist eine Methode entwickelt worden, mit der oberflächliche Hautwunden besser heilen als durch Hauttransplantation. Aus einem frisch entnommenen, millimeterdünnem Hautstück werden Basalzellen gewonnen und unmittelbar zu einer Sprühlösung verarbeitet. Auf frische Wunden gesprüht, regen die Basalzellen offenbar die überlebenden Zellen dazu an, sich zu vermehren. Die Haut heilt rascher und mit weniger Narben. Die Zellen entwickeln sich zu unterschiedlicher Funktion, wie Oberhaut-, Immun- und Pigmentzellen. Die mögliche Behandlungsfläche ist etwa 80-mal größer als das zur Gewinnung benötigte Hautstückchen.